Aufnahmen unter Wasser | Meeresführer | Cilentos Strände
Märchenhafte Strände mit bester glasklarer Wasserqualität und kleine verschlafene Buchten mit Kieselsteinen sind das Markenzeichen der über 100 km langen Cilentoküste. Die hügelige und blühende Landschaft geben den langen feinen Sandstränden im Cilento ein herrliches Gesamtbild. Fast menschenleer sind die schönen Strände und Buchten den Monaten der Nebensaison. Nur im Juli und August füllen sie sich mit Touristen. Ein wahres Paradies für Badeurlauber, Familien oder Gäste mit Hunden.
Somit wird die Region Cilento jedes Jahr auf Neue mit anerkennungsvollen Auszeichnungen geehrt. Somit ist der Cilento seit Jahren an der Spitze der Kampanien mit seiner mehrfachen Ökoauszeichnung der unabhängigen Umweltstiftung „FEE“ (Foundation for Environmental Eduaction). Die begehrte blaue Flagge, die sogenannte “Bandiera Blu”, die Auszeichnung für beste Wasserqualität, Sicherheit und gutes Umweltmanagement flattert stolz an den Stränden der Cilentoküste. Keine Region Italiens wurde bisher mit so vielen blauen Flaggen in Italien ausgezeichnet, wie die schöne Küstenlandschaft des Cilento! Ein wahres Paradies, das zum Baden, Tauchen und Schnorcheln einlädt!.
Mit seinem glasklaren und sauberem Wasser ist der Cilento ist ein wahres Paradies für Taucher und Schnorchler. Neben den herrlichen Badestränden gibt es zahlreiche kleine einsame Buchten. Die abwechslungsreiche und faszinierende Unterwasserwelt lädt förmlich dazu ein entdeckt zu werden. Und zu entdecken gibt es auf dem sandigen Meeresboden viel. Die Unterwasserlandschaft mit Felsspalten, Neptungras, der Schönheit der Anemonen und roten und orangenen Korallen beherbergt zahlreiche Mittelmeer Fische und andere Meeresbewohner wie z.B. verschiede Barsch- und Brassenarten, Seesterne, Krebse, Seeigel, Unterwasserschnecken, Schrimps und Muränen. Auch Sardinen und Hornhechte schwimmen im Flachwasser. Die Fischschwärme bieten traumhafte Unterwasserfotomotive mit den bunten Algen und Seegräsern im Hintergrund. Quallen sind im Meer des Cilento rar. Das verdankt die Region dem perfekten Austausch des Wassers durch die Temperaturunterschiede zwischen Mittelmeer und Atlantik. Dieser Austauschstrom beginnt in der Meerenge von Gibraltar von dort aus gelangt sie an die die tyrrhenische Küste und sorgt dafür, dass die Strände des Cilento immer glasklares Wasser bieten, das zum Baden und Schnorcheln einlädt.
Etwas ganz besonderes sind natürlich die geheimnisvollen Meeres höhlen und Grotten im Cilento, die hauptsächlich im Cap Palinuro anzufinden sind. Diese sind für Taucher ein wahres Erlebnis und ein herrliches Abenteuer! Eine Erkundung der unberührten und märchenhaften Unterwasserwelt im Meeresnaturpark degli Infreschi ist auch mit normaler Schnorchel Ausrüstung möglich. Wer in den Meeresgrotten tauchen möchte, sollte sich an eine der Tauchbasen wenden, die sich in Palinuro, Marina di Camerota und Scario befinden.
In den herrlichen cilentanischen Buchten mit kristallklarem Wasser tummelt sich eine Vielfalt von Meeresbewohnern. Besonders spannend ist also die Entdeckung der bunten Unterwasserwelt in den Meeren des Cilento Nationalpark.
Hier stelle ich die gängigsten Fische und andere Meeresbewohner vor, die man leicht beim Schnorchel in den Buchten des Cilento entdeckt. Die Meere vom Nationalpark Cilento sind voll mit interessanten Meeresbewohnern. Dieses Meereslexikon wird ständig erweitert. Alle Fotos haben wir bei unseren Schnorchgängen selber aufgenommen.
Dieser Fisch ist meist im Flachwasser an den Küsten über Felsgrund oder Seegraswiesen zu entdecken. Es ist ein schwarmfisch, Silbergraue Färbung mit weißem Schwanzring und einem schwarzen Fleck. Er hat eine Ovale Form und ein kleines Maul. Man trifft ihn sehr oft beim Schnorcheln im Cilento an. Diese Foto habe ich in Palinuro aufgenommen.
Fotografiert in einer Kieselsteinbucht in Marina di Camerota. Die Marmorbrasse - Lithognathus mormyrus schwimmt meist in kleinen Gruppen auf der Suche nach Nahrung am Boden flacher Gewässer, maximal bis 80m. Sie sind silbergrau mit braunen Querstreifen.
Am Berg Tresino zwischen Agropoli und Castellabate schwamm mir diese Brasse vor die Linse. Sie befinden sich eher im Felsenbereich, in einer Tiefe von etwa 1m. Sie hat zwei senkrechte schwarze Streifen, daher ihr Name und kann eine Größe bis zu 40 cm erreichen. Meist ist dieser Fisch in Sschwärmen anzutreffen.
Es handelt sich um eine Art aus der Familie der Stachelmakrelen. Sie erreichen eine Größe von 35 bis 70 cm und leben nur in sehr klaren Gewässern wo sie sich in Schwärmen oft in Strandnähe aufhalten. Die Fachbezeichnung ist Trachinotus ovatus. Dieser Fisch ist für den Fischfang uninteressant, da er nicht als Speisefisch gilt. Beim Schnorcheln ist mir ein großer Schwarm fast in die Linse der Kamera geschwommen, sie waren erstaunlich zutraulich.
Sehr häufig ist die barschverwandte Streifenbarbe in den Meeren des Cilento anzutreffen. Meist suchen Sie an steinigem oder sandigem Boden nach Nahrung. Jungtiere halten sich in der Regel in Schwärmen auf, während die ausgewachsenen Exemplare, welche eine Länge von 25 cm erreichen können, eher ein Einzelschwimmer ist. Das Foto habe ich in einer Bucht in Santa Maria di Castellabate aufgenommen.
Dieser Räuber hält sich meist in felsigen Gebieten auf und ernährt sich von kleinen Fischen und Krebsen. Er kann bis zu 40 cm groß werden. Er ist Revierbildend und eher ein Einzelgänger. Fotografiert habe ich diesen kleinen Kerl in Santa Maria di Castellabate.
Perfekt getarnt lebt der Plattfisch normalerweise auf dem sandigen Boden in 10-60m Tiefe. Wir haben mehrere Exemplare in Santa Maria di Castellabate bei einer Tiefe von etwa 2m beim Schnorcheln im Juni entdeckt. Der Einzelgänger ernährt sich von kleinen Fischen.
In schönen Blautönen schimmern diese prächtigen Fische, die man in tieferen Gewässer in großen Schwärmen antrifft. Sie sind verwandt mit den Riffbarschen und können eine Größe von 13 cm erreichen. Sie leben über Seegraswiesen oder in Felsriffen. Optimal ist also die Wasser Region am Berg Tresino – hier sind diese Fotos entstanden.
Diese eigenartige Qualle habe ich bei einer Bootstour in Agropoli am Berg Tresino fotografiert. Die Spiegeleiqualle kann bis zu 35 cm groß werden und besitzt einen tentakellosen, hochgewölbten Schirm. Sie wird in der Regel von kleinen Fischen begleitet, welche Schutz bei ihr suchen. Diese Quallenart ist für den Menschen ungefährlich, da sie nur ein leichtes, harmloses Nesselgift hat. Es ist eher selten, dass man eine von Ihnen beim Schnorcheln zu Gesicht bekommt, da sie eher auf offener See anzutreffen sind.
hier stellen wir Ihnen die Strände an der Cilentoküste von Norden nach Süden vor.
Bekannt für seine kilometerlangen und breiten Sandstrände umrahmt von Pinienbäumen welche zu einem romantischen Spaziergang einladen. Sie wirken fast unendlich und sind ein wahrer Augenschmaus. Durch das sehr niedrige Wasser sind die Strände von Paestum bestens für Kinder und Nichtschwimmer geeignet. 2015 erhielt Capaccio-Paestum zum ersten Mal die Auszeichnung der "Blauen Flagge". Allerdings sind die Strandabschnitte nicht sehr empfehlenswert für Schnorchler. In den Sommermonaten gibt es viele Strandbars und Openair-Discotheken in Paestum.
***********************************************************************************
Die Küstenstadt ist umrandet von Badestränden. Die zwei bekanntesten sind die Lungomare (Via San Marco) im Norden und die Baia di Trentova, eine romantische kleine Bucht im Süden von Agropoli. Desweiteren gibt es kleine Sand- und Kieselbuchten. Optisch ist die Baia di Trentova ein kleines Paradies am Meer. Das Wasser präsentiert sich kristallklar in verschiedenen Blautönen. Eine sehr schöne Bucht zum Schnorcheln. Im Sommer ist sie leider sehr überfüllt. Ein Tipp ist, einfach links vor der Bucht den Trampelpfad entlang zu laufen. Somit gelangt man zu kleinen Kieselbuchten, wo man größere Chancen auf ein freies Plätzchen in der Hauptsaison hat. Beide Strände (Lungomare und Baia di Trentova) haben flaches Wasser, gut geeignet also auch für Kinder.
Lungomare I Baia di Trentova
***********************************************************************************
Der Küstenort Santa Maria di Castellabate ist ein wahres Paradies für Wassernixen und Sonnenanbeter. Lange Sandstrände in goldener Farbe und kristallklares Wasser lassen das Herz höher schlagen. Hier verschmelzen Vegetation und Meer zu einem. Es gibt lange Sandstrände und kleine Felsbuchten. Ein Teil des Meeres steht unter Naturschutz, was zu verstehen gibt, wie intakt die Flora in Castellabate noch ist. Optimal zum Tauchen und Schnorcheln. Im Norden liegt die "Zona Lago" eine etwas ruhigere Bucht am Monte Tresino, im Ortszentrum an dem "Wasserschloß" findet man den "Stadtstrand", weiter südlich zieht sich ein weiterer km-langer Strand an der Küste entlang.
.
Zona Lago, Lungo Mare, Stadtstrand am Wasserschloß, Santa Maria Süden
***********************************************************************************
Im südlichen Ogliastro Marina gibt es lange und breite Sandstrände, die auch in der Hauptsaison weniger besucht sind.
***********************************************************************************
Kristallklares Wasser und wunderschön zum Schnorchen. In Acciaroli ist die Natur noch in Takt, hier kann sich der Schnorchler über viele Entdeckungen unter Wasser freuen. Der Strand ist teils Sand, teils Kieseln bzw leichter Fels. In den Sommermonaten sind die Strände von Acciaroli leider eher überfüllt.
***********************************************************************************
Sand- und Kieselnuchten umranden den kleinen Badeort an der Cilentoküste. Zum Schnorcheln sehr reizvoll.
***********************************************************************************
Der kleine Küstenort verfügt über zwei Strände. Zum einen gibt es den an der Promenade der "Lungomare" und dann eine kleine Sandstrandbucht am Hafen von Casalvelino Marina.
Tipp: Richtung Norden, also zwischen Marina Casalvelino und Pioppi findet man schöne Sand- und Kieselbuchten
***********************************************************************************
Umrahmt von endlos langen Sandstränden liegt der Küsten Ort in der Mitte der Cilentoküste. Am Strand an der "Lungomare" der Strandpromenade tummeln sich im Sommer viele Badegäste. Es gibt dort Strandbars und Gastronomie. Der schönste Strand von Ascea ist wohl der "Scoglio", welcher im Süden des Ortes liegt. Optimal zum Baden für Nichtschwimmer sind alle der Strände, da das Wasser eher flach ist.
Tipp: Der Strand an den Felsen "Lo scoglio di Ascea"
***********************************************************************************
Azurblaues Wasser, kristallklar, schöne lange Sandstrände und kleine Kieselbuchten, beachtliche Steilküsten. Fast wirkt das Meer unecht durch die intensiven Blautöne. Palinuro ist nicht nur ein Paradies für Badeurlauber und Strandverliebte, sondern ein beliebtes Ziel für Taucher und Schnorchler. Die steilen Felsklippen beherbergen etliche Grotten. Die Natur läuft hier zu ihrer Höchstform auf. Der Ort im südlichen Cilento schneidet mit bester Wasserqualität ab.
Badeparadies Palinuro
***********************************************************************************