Burgen, Schlösser und Klöster im Nationalpark

in alpherbetischer Reihenfolge

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Burg Agropoli

Burg Aragonese Agropoli

Der Mittelalterliche Höhepunkt der Stadt auf dem Felsen

Agropolis Burg thront mächtig auf dem höchsten Punkt der Altstadt. Bereits im 5. Jahrhundert Stand hier ein griechischer Tempel. Das Gesicht der heutigen mittelalterlichen Burg stammt aus Umbauten im 15. Jahrhundert unter aragonesischer Herrschaft. Die Burg von Agropoli steht heute leer und kann kostenfrei besichtigt werden. In den Sommermonaten finden Veranstaltungen und Konzerte im Burghof statt. Selbstverständlich genießt der Besucher eine herrliche Aussicht in dieser vorteilhaften Lage.

Informationen über Agropoli und seine Burg
Burg Castelnuovo cilento

Castelnuovo cilento die neue Burg

über Velia

Die schöne Burganlage des mittelalterlichen Dorfes Castelnuovo ist wohl eine der beeindruckensten Burgen im Nationalpark Cilento. Die Ortschaft liegt in der Nähe von Ascea. 1269 begann Guido D'Alemagna mit dem Wiederaufbau der Burg, die Kriegen und Plünderungen zum Opfer gefallen war. Die Legende sagt, dass der ursprüngliche Ort von Einwohnern Velias gegründet worden war. Um die Burg herum erstreckt sich die typisch cilentanische Altsttadt von Castelnuovo. Eine Besonderheit des Dorfes sind neben der mächtigen normannischen Burg die kreativen Kunstwerke von Galzerano.

Hier geht zur Beschreibung der Burg und Castelnuovo
Kloster Capaccio

Franziskaner Kloster Capaccio Capoluogo

Konvent dei Frati Minori

Das Kloster Sant´Antonio in Capaccio liegt am Eingang der Altstadt. Es hat eine beachtliche Geschichte hinter sich. Bis Ende 2015 befand sich in dem Gotteshaus ein kleines Museum, in dem Gemälde und Fundstücke ausgestellt werden. Das Kloster kann besichtigt werden.

Informationen über Capaccio Capoluogo und das Franziskanerkloster
Convento San Antonio Polla

Polla - Kloster San Antonio

eine der längsten Tropfsteinhöhlen Italiens

Das Kloster in Polla "Convento San Antonio" ist ein wahres Juwel im Nationalpark Cilento. Seine Geschichte beginnt im Jahr 1541 mit der Gründung der Franziskaner Ordens in Polla. Das beeindruckende an diesem Gotteshaus ist seine aufwendige Architektur und Wandbemalung. Das Kloster beherbergt antike Schätze, wie z.B. ein Kruzifix aus dem Jahr 1636. Noch heute leben hier Mönche, welche Ihre Gäste durch die alten Gemäuer führen.

mehr zu dem Kloster von Polla
San Lorenzo Padula

kartäuserkloster San lorenzo - Padula

Der Barocktempel im Hinterland Cilento

Wer bei dem Besuch der "Certosa" von San Lorenzo in Padula ein einfaches Konvent erwartet, hat sich getäuscht. Im Tal des Bergdorfes erstreckt sich ein gigantisches Klostertempel aus dem 13. Jahrhundert in edler Architektur. Allein der Kreuzgang mit seinen 84 Säulen bietet Platz für 60.000 Gäste. Wahrscheinlich ist das Kloster von Padula das beeindruckendste Ausflugsziel im nördlichen Cilento mit seinen Wandbemalungen, Marmorfliesen und vielen Schätzen. Das Gebäude beherbergt außerdem ein Museum.

mehr über das Kloster in Padula
Taufkirche in Padula

Taufkirche San Giovanni - Padula

Battistero „San Giovanni in Fonte“

Am Ortsrand von Padula befindet sich eine der wenigen noch erhaltenen Taufkirchen von Europa. Eine wahre Attraktion im Nationalpark Cilento, zu der sich selten Touristen verirren. Auf einer Quelle wurde Anfang des 5. Jahrhunderts das frühchristliche Gotteshaus erbaut. Über 7 Treppenstufen, die die 7 Todessünden symbolisieren stieg ein der Christ in das Taufbecken hinab. Die Restaurierungsarbeiten in den 80er Jahren legten einzigartige komplexe Architektur frei.

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Rocca Cilento Burg

Die Burg von Rocca Cilento

Einstige Hauptstadt des Cilento

Etwa 15 km von Agropoli entfernt lag einst der Hauptregierungssitz des Nationalpark Cilento. In dem mittelalterlichen Bergdorf Rocca Cilento dominiert die mächtige Burg aus dem 11. Jahrhundert die Landschaft. Leider ist diese Burg nicht von Innen begehbar, da das Gebäude baufällig ist. Dennoch lohnt sich ein Ausflug ins typisch antik mediterranische Rocca Cilento.

mehr über Rocca Cilento und seine Burg
Burg Roccadaspide

Kastell Roccadaspide

Die Burg im Felsen

Die Burg von Roccadaspide wurde im Jahr 1092 in den Felsen erbaut. Man sieht in den Mauerwerken die original Felswände, die sich durch das ganze Gebäude ziehen. Seit dem 18. Jahrhundert ist die Burg in Privatbesitz. Der Hausherr führt seine Gäste durch die alten Gänge, den Weinkeller, die Folterkammer und zeigt stolz sein beachtliches Familienmuseum.

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San Severino di Centola

San Severino di Centola die Geisterstadt

die Burg über dem verlassenen Bergdorf im südlichen Cilento

Über der verlassenen Stadt San Severino di Centola ruhen die Ruinen der alten Burg. Einst ein umkämpfter Wohnsitz in bester strategischer Lage. Zwar ist die Burg bereits sehr zerfallen, wer aber den Aufstieg in Kauf nimmt, wird verstehen, warum diese Burg genau an diesem Punkt erbaut wurde. Die antike Festung entstand im 7. Jahrhundert. Das Dorf siedelte sich im 12. Jahrhundert an. Es ist ein sehr lohnenswerter Spaziergang durch die verlassene Geisterstadt, der einen Tagesausflug wert ist.

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Tresino ausflugsziel cilento

San Giovanni di Tresino

das verlassene Bergdorf

Auch das Bergdorf San Giovanni auf dem Berg Tresino zwischen Castellabate und Agropoli ist menschenleer. Bereits im achtzehnten Jahrhundert wurde die Siedlung verlassen. Mit herrlicher Aussicht ruhen nun die Ruinen des Dorfes aus dem Jahre 956 in malerischer Kulisse und Natur. Immer wieder wird Tresino von neugierigen Touristen besucht und bestaunt. Wanderwege führen von der Badebucht Trentova in Agropoli zu dem verlassenen Dorf. Eine Anfahrt mit dem Auto ist nicht ratsam.

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